Lieber Mischa,
Erst einmal danke für die heutigen Stunden! Als ich heute nach dem Workshop nachhause gekommen bin, war ich total erschöpft. Aber nicht weil das singen/klingen anstrengend war, sondern weil es für meinen Kopf eine Herausforderung ist von der 'erkämpften' Technik loszulassen und alles mit einer Leichtigkeit umzusetzen. Dies gelang nur, weil man das Denken abschalten konnte, und den Fokus auf das Fühlen setzte. Die Richtungen in die wir singen sollten, waren einem viel näher und so konnte ich mich stimmlich etwas öffnen. Es war aufregend diesen vorher/ nacher Effekt bei wirklich allen zu hören und genauso aufregend war es zu spüren, wenn man eine Art 'Schalter' umlegt, dass der Rest sich wie eine Kettenreaktion von selbst löst (wie zb die Atmung).
Es war eine Menge Input heute und ich denke, dass ich das erst einmal verarbeiten muss. Ich hoffe, dass ich die Technik, die quasi keine ist, so verinnerlicht habe, dass ich zukünftig den richtigen Weg gehen werde.
Letztendlich glaube ich aber, dass die Idee hängen geblieben ist und dass ich sie vor allem verstanden habe. Das Gefühl eines Songs und in mir selbst wird mir glaube ich daher eine Stütze sein, deshalb empfand ich diesen Workshop auch als sehr emotional.
Gerne würde ich das vertiefen und zwischendurch sicher gehen, dass ich die Leichtigkeit und das Natürliche nicht verliere...
So ich hoffe ich konnte so einigermaßen im Worten ausdrücken, was in meinem Kopf so ein Wirr-Warr ist...
Vielleicht auf ein Wiedersehen :)
Lieben Dank noch einmal . Deine Paula Ilic